Die bisherige Entwicklung der Schlawer Orts- und Familienforschung
Unter dem Eindruck der hervorragenden Arbeit der Stolper
Familienforscher kam es zum Aufbau der Forscherkontakte
Schlawe, die bei der Frage: Wer sucht den gleichen Namen? Wer sucht im
gleichen Ort? erste Hilfen geben , zur Gründung einer Mailingliste,
in der jeder ohne Scheu Fragen stellen kann - auch auf englisch - und, um
auch die 'herkömmlichen' Forscher ohne Internet zu beteiligen, zur
Gründung eines Rundbriefes.
Seit 2002 werden die Forscherkontakte Schlawe auch eingespielt in die
größte deutsche Datenbank für Familienforscher, die FOKO,
sie enthält 1 Mill. Datensätze und hat pro Tag ca. 30 000 Besucher.
Als erste Gemeinschaftsaktion erfolgte eine
Aufstellung aller bekannten Kirchenbücher
und Standesamtunterlagen
aus dem Kreis Schlawe und es erschien eine Literaturliste
mit wichtigen Büchern und Artikeln.
Ein Verzeichnis aller Unterlagen, nicht nur über den Kreis Schlawe, im Staatsarchiv
in Köslin/ Koszalin steht zur Verfügung.
Im Rundbrief wurden die für Schlawe wichtigen Bestände
einiger Bibliotheken besprochen,sowie Berichte über die
verschiedenen Archive erstellt. Wichtige , schwer erhältliche Artikel,
werden als Kopie oder online-version
bereitgestellt.
Inhalt Rundbrief 1
Inhalt Rundbrief 2
Inhalt Rundbrief 3
Inhalt Rundbrief 4 Inhalt
Rundbrief 5 Inhalt Rundbrief 6
Organisatorisches: In Anbetracht der bevorstehenden Gründung eine
Vereins für pommersche Orts- und
Familienforschung beschlossen wir, keine eigene Splittergruppe zu
bilden, sondern im Rahmen des Vereins die erweiterten Möglichkeiten zur
Archivierung und Publizierung z.B. im
Sedina-archiv zu nutzen. So können wir, wie bisher auch
schon, ohne Formalitäten Ergebnisse, Daten und Hinweise mit Anderen
austauschen. Besonders wichtig auch deshalb, weil sich die Vorfahren
des Einzelnen kaum auf den Kreis Schlawe beschränken, sondern die Liebe auch früher
schon nicht an Kreisgrenzen Halt gemacht hat.
Links zum Verein: [ Home
] [ Verein ] [
Aktiv ] [ Service ] [
Suchen ] [ Schriften ]
[ Internet ]
Wir bleiben aber trotz der Organisation als Arbeitgruppe im Verein auch
weiterhin offen für alle, die im Kreis forschen - eine
Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich.
Die leidige Kostenfrage - bis dato kein Problem. Auskünfte per
Email sind natürlich kostenlos, bei nötigem Briefwechsel wird allenfalls
um Porto- und Kopierkostenersatz gebeten. Die von uns geplanten
Veröffentlichungen werden im Rahmen des Vereins erscheinen, für
Vereinsmitglieder inbegriffen, für andere ist so ein kostengünstiger
Zugang auch über Bibliotheken möglich.
Familienforschung muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen bleiben. Für
größerer Projekte habe wir auch schon mal bei besonders interessierten
Forschern um eine Umlage gebeten. Natürlich freuen wir uns über eine
Unterstützung unserer Arbeit durch Spenden - diese können an den Pommerschen
Greif mit dem Stichwort 'Schloff' gerichtet werden (steuerlich
begünstigt) und kommen unserer Arbeit in voller Höhe zu Gute.
Bis jetzt
~konnten wir zahllosen Familienforschern wichtige Tipps geben und Ortsforscher bei ihrer Arbeit - vor allem durch Quellenangaben -
unterstützen.
~haben wir in Gemeinschaftsarbeit Inhaltsverzeichnisse
der wertvollen Heimatbeilage 'Ostpommersche Heimat' eingetippt, eine
Erfassung der enthaltenen Familien- und Ortsnamen in einer Datenbank ist in
Arbeit. Natürlich wird auch diese - wie alles was wir erarbeiten -
öffentlich zugänglich sein.
~haben wir die Verfilmung von Mühlenlisten und Einwohnerlisten des Rügenwalder Amtes 1723 - 1803 in Berlin durchführen lassen, diese
digitalisiert und somit stehen sie für Auskünfte zur Verfügung.
~wurde das Inhaltsverzeichnis
der Heimatbeilage der Rügenwalder Zeitung 'Aus der Heimat' eingetippt
und veröffentlicht
~ist die Angebotsbasis - Die Webseiten über den Kreis
Schlawe - ständig in Erweiterung und Aktualisierung
~konnten wir auf allen Gebieten eng mit anderen
Gruppen zusammenarbeiten - insbesondere mit dem AKFF
Rummelsburg und dem Arbeitskreis
Familienforschung Stolp. Dieses zeigt sich nicht nur an vielen
Doppelmitgliedschaften, sondern auch an der gegenseitigen Transparenz in
Hinblick auf Datensammlungen und Projekte.
Veröffentlichung von teils unbekannten Materialien über das
Rügenwalder Amt im Rahmen des Sedina
Archivs.
Dieser Plan ist teilweise verwirklicht mit dem Erscheinen des
ersten Sonderheftes des Sedina-archives "Das Rügenwalder Amt -
Geschichte - Bewohner"
Mit Hochdruck wird weiterhin nach Kirchenbüchern aus dem Kreis
gesucht mit dem Ziel diese in ein Archiv einzubringen oder Kopien zu
erstellen.
Bei einer Reise im Sommer 2002 konnten wir bereits umfangreiche
Abschriften und Kopien erstellen. (Siehe Rundbrief 4) mit Ergänzungen
2003 und 2004
Neu: Übersichtskarte
des Kreisgebietes
Und weiter?
Mit fast 150 Teilnehmern sowohl am Rundbrief als auch an der Mailingliste
und fast 1000 Datensätzen in den Forscherkontakten kann der Start
unserer Gruppe nach offizieller Gründung im November 2000 als sehr gelungen betrachtet werden. Das lässt uns hoffen, auch
größere Projekte als Team zu verwirklichen. Geplant sind unter anderem:
Erstellung von Trauregistern aus den als Kopie vorhandenen oder per Verfilmung
durch die LDS zugänglichen Kirchenbüchern aus dem Kreis.
Derzeit werden Trauregister für 5
Kirchspiele/Standesamtbezirke im Kreis erstellt.
Verkartung /Abschrift von schwer zugänglichen oder schlecht
lesbaren Kirchenbüchern aus dem Kreis.
Erster Versuch einer Kirchenbuchrekonstruktion
über Daten aus privaten Unterlagen, Literatur etc. für das Kirchspiel
Pustamin, zu dem auch der Ort Pennekow gehörte.
Mit Hochdruck wird weiterhin nach Kirchenbüchern aus dem Kreis
gesucht mit dem Ziel diese in ein Archiv einzubringen oder Kopien zu
erstellen.
Ebenso werden vor allem polnische Archive durch uns besucht
werden, um dort Aktenbestände durchzumustern, die evtl. helfen könne,
Lücken durch vernichtete Kirchenbücher zu schließen, so z.B. Rezesse,
Kataster- und Grundbuchunterlagen, Einwohnerlisten . Ergebnisse finden sie
z.B. in den Rundbriefen.
Zwei weitere bis dato nicht erreichbarer Jahrgänge der Ostpommerschen
Heimat sind auf unsere Initiative hin verfilmt worden und können bearbeitet werden.
Ein wichtiges Ziel ist auch die Sammlung aller Informationen in
Privathand aus Aufzeichnungen, Familienbüchern etc.
Neugierig geworden? Reinschnuppern? Mitmachen?
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